Parfümerie Berlin entführt Sie in die Welt kostbarer Düfte

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Parfümkultur hat eine lange Geschichte

Die Geschichte des Parfums reicht weit bis in die Anfänge der Zivilisation zurück. Waren es anfangs hauptsächlich Harze, die für rituelle Kulthandlungen eingesetzt wurden, entwickelte sich der Gebrauch duftender Öle und getrockneter Blüten ständig weiter. Von den Ägyptern sind aufwendige Rezepturen bekannt, die bereits Verfahren wie die Kaltmazeration und das Entfalten der Duftsubstanzen in Fett wirkungsvoll nutzten. Ab dem 6. Jahrhundert vor Christus wird der Zugang zu kreierten Düften einer Vielzahl an Menschen zugänglich und war aus den Bereichen des Sakralen, der Therapeutik, Kochkunst und Kosmetik nicht mehr wegzudenken. Dies sollte sich bis ins Mittelalter hinein nicht mehr verändern. Erst mit der Machtausübung der Kirche wurde auch die Verwendung von Parfum stark eingeschränkt. Seit der Französischen Revolution kam es zum Einsatz neuer Herstellungsverfahren. Die Höhe Kunst der Destillation wird seitdem immer weiter perfektioniert.

Mit Ende des 19. Jahrhunderts eroberten erste Syntheseprodukte den Markt,. Traditionshäuser wie Houbigant oder Guerlain greifen diesen Trend sofort auf und ebnen den Weg für die großen Parfümkreationen des 20. Jahrhunderts.

Individuelle Duftkreationen erleben

Die Parfümerie Berlin entführt Sie in die Welt der schönen Düfte und zauberhaften Flakons. Die Auswahl eines Duftes ist etwas sehr Persönliches und individuelles. Unsere top qualifizierten Sommeliers nehmen Sie mit auf eine traumhafte Duftreise und finden gemeinsam mit Ihnen die Duftkreation, die am besten zu Ihnen passt und Ihre Persönlichkeit zum Strahlen bringt. Ein Duft beeinflusst unser Sein auf allen Ebenen, schenkt Selbstbewusstsein und Vertrauen und begleitet uns mit seiner Kraft durch den Tag.

Jeder Duft setzt dabei seinen eigenen Schwerpunkt, so wie jede Kultur ihre ganz eigene Duftsprache spricht. Asien ist das Sinnbild für leichte Blumendüfte, die sowohl eine anziehende als auch eine reinigende Funktion erfüllen. In Ozeanien ist es kaum vorstellbar sich Körper und Haare nicht mit frischen Duftpflanzen zu beduften. China kam erst relativ spät auf den Geschmack, aber auch hier bekommen Düfte langsam eine ähnliche Bedeutung wie in den Ländern des Westens.

Die Duftkreationen der Parfümerie Berlin verwöhnt Sie mit Duftkreationen aus der ganzen Welt. Es bleibt ein Geheimnis, warum ein bestimmtes Parfum so anziehend auf uns wirkt. Jedes Parfum spricht in seiner Komposition eine eigene Sprache. Rosenduft ist nicht gleich Rosenduft, der Parfümeur kreiert durch den Einsatz unterschiedlicher Dosen und Kombination. Jedes Rezept ist dabei anders, auch wenn die Inhaltsstoffe ähnlich sind. Eines der luxuriösesten Parfums, die es derzeit auf dem Markt gibt, vereinen zarte Noten aus türkischer Rose, Amber, Moschus und Sandelholz und befindet sich in einem Flakon aus purem Gold. Elegante Herrendüfte mit einer warmen Zimtnuance und der Tiefe herrlicher Tonkabohnen lassen so manches Frauenherz höher schlagen und verleihen seinem Träger eine unvergleichliche Anziehungskraft.

Duftkreationen sind kleine Kunstwerke

Bei der Herstellung einer Duftkreation werden zunächst die Essenzen aus den unterschiedlichsten Ausgangsmaterialien wie Blüten, Blumen, Hölzern, Früchten und Blättern extrahiert und mit Alkohol und destilliertem Wasser vermischt. Allen Düften ist gemeinsam, dass sie sich in 3 Schichten entfalten und eine individuelle Verbindung mit dem Körper Eigengeruch des Trägers oder der Trägerin eingehen. Den ersten Eindruck gleich nach dem Auftragen vermittelt uns die Kopfnote. Sie holt uns sofort ab und vermittelt uns einen ersten Eindruck vom Parfum. Häufig kommen hier Frische und leichte Noten zum Einsatz, wie beispielsweise Orangenblüten, Zitrusessenzen oder auch das beliebte Lemongras. Die Kopfnote verflucht sich relativ schnell und legt die Herznote frei. Pflanzen wie Jasmin, Ylang-Ylang oder auch die beliebte Rose sprechen uns hier direkt an und schenken uns einem warmen, sonnigen Dufteindruck. Die Herznote hat eine länger Wirkzeit und ist intensiver. Sie legt nach einiger Zeit die Basisnote fest, die auch häufig als Seele eines Duftes bekannt ist. Edle Hölzer und würzige Komponente schenken dem Duft Tiefe und Fülle. Hier kommen Extrakte von Amber, Moschus, Sandelholz oder auch Weihrauch zum Einsatz.

Das Herstellen eines Duftes ist ein aufwendiges Unterfangen und wird zu Recht als hohe Kunst betrachtet. Der Parfümeur sollte über einen höchst empfindlichen Geruchssinn, aber auch Kreativität und Liebe zur Schöpfung verfügen. Insgesamt werden 4 unterschiedliche Duftklassen unterschieden. Und so verfügt die Höchste über einen Anteil von 25–30 % an reinen Essenzen. Weitere Abstufungen warten mit 8–14 % sowie 6–9 % auf. Ein Eau de Cologne verfügt über den geringsten Anteil, aber auch hier gibt es zauberhafte Kompositionen, die leichter und frischer sind und gerne auch als luxuriöse Raumsprays eingesetzt werden.

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